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07|01|2015 "Pegida" mitten im Rat der Stadt von Wilhelmshaven
Diskreminierende Positionen, die man der "Pegida"-Bewegung zuordnet, werden jetzt auch im Rat der Stadt durch die CDU vertreten.
Mittlerweile hat die ganze Stadt aus der WZ erfahren können, welche politische Einstellung das neue Ratsmitglied Werner Bohlen-Janßen (CDU), das Frau Ursula Biester "ablöste", in den Rat der Stadt Wilhelmshaven trägt.
Die menschenverachtenden Ansichten, die da zum Ausdruck kommen, sind für die Gruppe BASU/Hammadi unerträglich. Da der Gruppe dieser Emailverkehr in vollem Umfang bekannt ist, konnten sie sich selbst ein Bild von dem Text machen.
Als sich eine CDU Frau über die Art des Schreibens beschwerte, warf der Vorsitzende der CDU Ratsfraktion, Stefan Hellwig, ihr Humorlosigkeit und parteischädigendes Verhalten vor. Die Begründung ist beschämend und bezeichnend zugleich, denn "alle anderen CDU Mitglieder, die diese Email bekamen, äußerten sich nicht abfällig". Es sieht nicht nach Einsicht aus, sondern eher nach einer Bestätigung der inneren Werteordnug von CDU Ratsmitglied Werner Bohlen-Janßen.
Muss die Kritikerin jetzt mit einem Parteiausschlussverfahren rechnen?
Nach Ansicht der Gruppe BASU/Hammadi ist es bezeichnend für die von Stefan Hellwig geführte CDU in Wilhelmshaven, dass es nur wenige gibt, die solche Äußerungen ablehnen. Hellwig hat ja auch schon versucht, Herrn Hammadi, der ein Moslem ist, in eine kriminelle und verfassungsfeindliche Ecke zu stellen.
Gruppensprecherin Helga Weinstock dazu: "Es ist nicht damit getan, dass Herr Hellwig meint, Herr Bohlen-Janßen hätte in seiner E-Mail lediglich den ganzen "PEGIDA-Abendlandrettungsblödsinn" auf die Schippe nehmen wollen.
Herr Bohlen-Janßen muss sich für derartig diffamierende Emails öffentlich entschuldigen und nicht nur Besserung geloben, sondern auch leben."
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